Metaphorische Assoziationskarten
Metaphorische Assoziationskarten (MAK) sind farbige Bilder, die Menschen, Tiere, Landschaften, Situationen oder abstrakte Motive darstellen. Sie helfen einer Person, in ihr Unbewusstes einzutauchen und einige ihrer Probleme und Erfahrungen zu erkennen, sich mit ihren Träumen und Ängsten auseinanderzusetzen und zu verstehen, was als nächstes zu tun ist. Die MAK sind ein Werkzeug, das hilft, die innere Welt zu erforschen, Antworten auf komplexe Fragen zu finden und tiefe Gefühle aufzudecken.


Geschichte der MAK
Ihre Geschichte begann 1975, als der kanadische Künstler Eli Raman das erste „OH“-Deck (kurz für „Open Hypotheses“) entwarf.
Er wollte Kunst außerhalb von Galerien und Ausstellungsräumen zeigen, um sie dem Publikum so nahe wie möglich zu bringen. Raman beschloss, eine Reihe von kleinformatigen Bildern zu schaffen (das Konzept der so genannten „Kunst in der Hand“), die nicht an die Wand gehängt, sondern in die Hände der Betrachter gelegt werden sollten. Später stellte er fest, dass die Bilder bei den Menschen spontane Assoziationen hervorrufen und ihnen helfen, psychologische Schutzmechanismen zu überwinden und über das zu sprechen, was sich nur schwer in Worte fassen lässt.
Später entwickelte der deutsche Psychologe Moritz Egetmeyer diese Idee weiter und machte die MAK zu einem beliebten Instrument für Psychotherapie, Coaching und Selbstfindung. Seitdem sind Hunderte von Kartendecks zu verschiedenen Themen erschienen, aber das Prinzip ist dasselbe geblieben: Die Karten funktionieren wie ein Spiegel, der unsere Gedanken, Ängste und Wünsche reflektiert.
Wozu MAK da sind
Metaphorische Karten sind keine Wahrsagerei oder Vorhersage. Sie helfen:
- Emotionen und Zustände zu erforschen — durch Bilder ist es einfacher zu verstehen, wie wir uns fühlen;
- Lösungen zu finden — eine zufällige Karte kann eine nicht offensichtliche Antwort vorschlagen;
- mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten — Bilder umgehen rationale Barrieren und enthüllen tiefe Einstellungen;
- Kreativität zu entwickeln — sie regen die Vorstellungskraft und neue Ideen an;
- die Kommunikation zu verbessern — in der Gruppenarbeit helfen die Karten, aufrichtig und ohne Wertung zu sprechen.
MAK sind universell einsetzbar: Sie werden von Psychologen, Coaches, Ausbildern und sogar von Menschen verwendet, die sich selbst besser verstehen wollen.


Das MAK-Deck des Autors — das weltweit erste Set zur Entwicklung von flexiblem Denken
Metaphorische Assoziationskarten sind seit langem ein universelles Werkzeug der Psychologie und des Coachings, aber bis jetzt gab es kein Deck, das der adaptiven Intelligenz gewidmet war — der Fähigkeit, effektiv auf Veränderungen zu reagieren, unkonventionelle Lösungen zu finden und unter unsicheren Bedingungen mit sich selbst im Einklang zu bleiben.
Das von mir entwickelte Set „Weg zu sich selbst“ aus 100 Karten ist das weltweit erste Deck, bei dem jede Karte thematisch mit einer der 10 Komponenten der adaptiven Intelligenz verbunden ist. Es ist für alle gedacht, die:
- Flexibilität im Denken entwickeln und über Muster hinausgehen wollen;
- ihre Reaktionen auf Veränderungen und Stress besser verstehen wollen;
- innere Ressourcen finden, um sich an Neues anzupassen;
- Bewusstsein und emotionale Stabilität trainieren wollen.
Für wen diese Karten geeignet sind
Dieses MAK-Deck eignet sich für
- Coaches und Psychologen — für die Arbeit mit Anfragen zu Stressresilienz, Kreativität und Anpassung;
- Business Coaches — für Soft-Skills- und Change-Management-Training;
- Menschen auf der Suche nach sich selbst — um ihre Verhaltensstrategien in einer instabilen Welt zu erkunden.
